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9 Tipps für den Umgang mit Geld


9 Tipps für den Umgang mit Geld

Die Schweiz gilt als reiches Land und hat ein vergleichsweise hohes Lohnniveau. Aber, auch die Kosten für das alltägliche Leben sind deutlich höher als in den meisten europäischen Ländern. So kann es trotz stabiler und hoher monatlicher Einnahmen zu Spannungen und Engpässen beim eigenen Budget kommen. Mögliche Ursachen sind zahlreich. Wir zeigen Ihnen welche Fehler Sie im Umgang mit Geld besser vermeiden und eine stets gesunde Bonität aufrechterhalten können. Hier sind unsere 9 Tipps für den optimalen Umgang mit dem lieben Geld:


1. Abos, Mitgliedschaften und andere vermeidbare finanzielle Verpflichtungen

  1. Der Handy-Vertrag, die Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Netflix, Spotify, die Tageszeitung, die Zeitschrift zum geliebten Hobby, uvm. oder auch die Monatskarte für den öffentlichen Verkehr oder der Internetvertrag mit der super schnellen Datenverbindung sind regelmässige, aber häufig vermeidbare Zahlungsverpflichtungen und lassen schnell hunderte von Franken dahinschmelzen. Andere wichtige Dinge wie eine gute Alters-Vorsorge oder auch Rücklagen für den Notfall können da schnell zu kurz kommen. Haben Sie Ihre Zahlungsverpflichtungen im Blick. Muss das ein oder andere wirklich sein, oder geht es eine Nummer kleiner? In manchen Fällen kann sogar getrost auf das Abo verzichtet werden. Geplatzte Verträge stellen eine Gefahr für die eigene Bonität dar und erschweren eine gewünschte Kreditaufnahme unnötig.
  2. Auch zu spät gezahlte Rechnungen und Mahnungen gehören zu den vermeidbaren finanziellen Verpflichtungen. Ein Gläubiger kann ohne Vereinbarung einen Zins von 5% auf die zu spät gezahlte Rechnung berechnen.

2. Leasing, Kredit und Hypothek

  1. Wenn Sie vor der Entscheidung über eine Finanzierung stehen, prüfen Sie genau ob ein Leasing wirklich besser ist als ein Kredit. In den meisten Fällen fällt ein Leasing deutlich teurer aus. Generell gilt: Meistens ist Kaufen deutlich günstiger als Leasen. Einen Antrag für einen Online Kredit können Sie schnell und unkompliziert stellen. Vergleichen Sie die Kosten einer Finanzierung. Auch Hypotheken bergen Risiken. Hier lässt sich häufig über den Zinssatz verhandeln. Vergleichen Sie unterschiedliche Angebote.

3. Steuern

  1. Bei den Steuern gibt es einige Möglichkeiten zu sparen. Kennt man nicht alle Ausgaben die von der Steuer abgezogen werden können, wird schnell zu viel an den Fiskus gezahlt. Unterschiedliche Regelungen je nach Kanton erschweren die Thematik. Hier ist ein guter Steuerberater gefragt. Für manche kann auch ein Steuerkredit sinnvoll sein. Steuerschulden gefährden nur unnötig die Bonität.

4. Versicherungen

  1. Versicherungen bilden eine wichtige Säule im Risikomanagement der Schweizer. Doch schnell entstehen auch hier zu hohe Kosten. Es lohnt sich bei vielen daher jährlich zu vergleichen und gegebenenfalls zu wechseln. Bei Krankenversicherungen lohnt der Vergleich bei Anbieter, Franchise und Modell. Generell ist abzuwägen, welche Versicherung überhaupt nötig ist. Benötigt das eigene Auto wirklich eine Vollkasko-Absicherung oder reicht vielleicht doch eine günstigere Teilkasko-Versicherung aus? Ob Glasbruchversicherung, Lebensversicherung oder Angebote mit vermeintlichem Rundumschutz, sie sollten immer gut geprüft werden.

5. Konten und Kreditkarten

  1. Hat man mehrere Konten und Kreditkarten, so können auch hierfür die jährlichen Kosten in die hunderte von Franken jährlich gehen. Müssen es wirklich 3 oder 4 Konten sein? Oder nicht vielleicht doch ein Girokonto mit nur einer Kreditkarte? Auch Zinszahlungen bei Kreditkatenkrediten oder bei Dispokrediten werden schnell zur Kostenfalle. Hier macht meist ein Kreditablösung Sinn. Mit einem simplen Umschuldungskredit reduzieren Sie die Zinskosten und sparen bares Geld.

6. Anlagen

  1. Bei Anlagen ist darauf zu achten das Gebühren für Transaktionen und weitere Verwaltungskosten anfallen können die die Rendite empfindlich schmälern. Vergleichen Sie auch hier die Angebote verschiedener Fonds und Trading-Webseiten.

7. Rücklagen

  1. Bilden Sie ausreichend Rücklagen für unerwartete Ereignisse. Ob eine kaputte Waschmaschine, ein Jobverlust oder die unerwartete Zahnspange für das Kind. Das Leben hält genügend überraschende Herausforderungen bereit. Als Faustregel kann man eine Rücklage in Höhe von 3 bis 6 Monatsbudgets ansparen um z.B. im Falle eines Arbeitsplatzverlustes die Zeit bis zur Neuanstellung ohne wesentliche Einbussen in der Lebensqualität überbrücken zu können.

8. Das liebe Auto

  1. Das Auto gehört auch in der Schweiz zu den größten Kostenstellen. Sieht man sein Fahrzeug als Statussymbol, neigt man schnell dazu zu viel vom Budget in das Gefährt zu stecken. Oder, es wird sogar ein größerer Autokredit aufgenommen. Lassen sie sich vom Reiz eines neuen Autos nicht blenden. Kalkulieren Sie genau was Sie sich leisten können. Soll das Fahrzeug per Autokredit finanziert werden, so sollte die Laufzeit die voraussichtliche Haltedauer des Fahrzeugs nicht übersteigen. Finanzierte Fahrzeuge sollten auch per Vollkasko abgesichert werden.
  2. Autoleasing ist in der Regel deutlich teurer als ein klassischer Autokredit.

9. Miete und Immobilienbesitz

  1. Die Schweiz gehört zu den Ländern mit den höchsten Mieten und Preisen für Wohneigentum. Die Mieten und Kosten pro Quadratmeter unterscheiden sich je nach Lage erheblich. Generell gilt die1/3 Regel, sowohl bei Miete als auch beim Kauf. Die Regel besagt das man generell nicht mehr als 1/3 seines Haushaltseinkommens für das Wohnen ausgeben sollte. Sonst entstehen schnell Engpässe an anderer Stelle.

PS: Hier geht es zum Credisa Ratgeber zum optimalen Umgang mit Krediten.

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